Entsäuern, Entgiften, Entschlacken

Wie sauer darf ein Mensch sein, um nicht krank zu werden?

Abgesehen vom Säureschutzmantel der Haut, der erforderlich ist, um Krankheitserreger vom Körper fernzuhalten, und vom Magen, dessen Säure zur Verdauung benötigt wird, herrscht im menschlichen Organismus ein basisches oder neutrales Milieu. Säuren selbst können im Organismus kaum gelagert werden. Sie würden unsere Eingeweide verätzen und müssen deshalb mit Hilfe basischer Mineralstoffe wie z. B. körpereigenes Calcium oder Magnesium neutralisiert werden. Neutralisierte Säuren sind Salze oder auch Schlacken. Nehmen sie überhand, sind unsere Ausscheidungsorgane (Lunge, Nieren, Darm und Haut) mit deren Entsorgung auf Dauer überfordert und die Schlacken werden dann im Bindegewebe, in der Muskulatur oder in den Gelenken eingelagert. Als Folge treten Unwohlsein, Energielosigkeit und unerklärliche Müdigkeit auf. Im weiteren Verlauf kommen Schmerzen (Gicht/Rheuma/Fibromyalgie) hinzu, die Haut oder Schleimhäute erkranken oder Allergien machen sich bemerkbar. Übersäuerung ist demnach ein Zustand, der am Beginn vieler Leidenswege steht und vermieden werden sollte! Wenn der Körper entsäuert bzw. entschlackt und entgiftet wird, kann man viele Beschwerden verhindern.

Methoden

Die richtige Entsäuerung besteht aus drei bzw. vier Schritten:

  • eine vorwiegend basische Ernährung mit dem richtigen Verhältnis zwischen basischen und säurebildenden Lebensmitteln (80 : 20) und zum Beispiel der ergänzenden Einnahme von Rechtsregulat® oder ähnlichen Präparaten
  • die Einnahme basischer Mineralien, um anflutende Säuren zu neutralisieren und körpereigene Mineralstoffdepots wieder aufzufüllen
  • Ausschwitzen durch Sport, Sauna, heiße basische Bäder
  • regelmäßige Anwendung des Detox-Elektrolyse-Fußbades

Möglichkeiten der Entgiftung

Mit einer Darmreinigung können die vorhandenen Gifte gelöst, gebunden und ausgeschieden werden. Sie wird zum einen über die Ernährung angeregt, denn bestimmte Ballaststoffe und adsorbierende Substanzen (wie z. B. Flohsamenschalenpulver und Zeolith) saugen die Gifte auf, damit diese nicht mehr ins Blut gelangen und mit dem Stuhl ausgeschieden werden. Auch Ballaststoffe aus Obst und Gemüse können einen Teil der Gifte aufnehmen und ausleiten. Ergänzend dazu unterstützen Einläufe (Darmspülungen) oder die – von einem Therapeuten durchzuführende – Hydro-Colon-Therapie die Ausscheidung. Im Anschluss daran ist der Aufbau einer gesunden Darmflora unbedingt zu empfehlen.

Gesundheit ist die Summe aller Krankheiten, die man nicht hat.

Gerhard Uhlenbruck (*1929), dt. Aphoristiker,
Immunbiologe u. Hochschullehrer

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